Die Begrüßung ist der Einstieg ins Kundengespräch – und den sollten Sie tunlichst nicht verpatzen. Daher gilt: Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Dazu gehört, dass Sie sich über Ihre Gäste informieren. Prägen Sie sich den vollständigen Namen mit Titeln und bei einem gewerblichen Kunden auch seine Funktion im Unternehmen ein. Ein Lächeln ist noch immer der beste Auftakt, verbunden mit direktem Blickkontakt und einem kurzen, selbstbewussten Händedruck. Sie treffen Ihren Gast das erste Mal? Stellen Sie sich mit vollem Namen und Ihrer Funktion bei der Sparkasse vor. Eine wichtige Grundregel: Sind Vorgesetzte beim Gespräch dabei, übernehmen diese als Erste die Begrüßung. Empfangen Sie mehrere Gäste, gehen Sie bei der Begrüßung gewerblicher Kunden nach Ranghöhe vor. Bei Gleichrangigkeit beginnen Sie bei der älteren Person, dann folgen in der Reihenfolge Damen vor Herren. Sind Gäste darunter, die Sie zum ersten Mal sehen, stellen Sie sich bei jedem mit Ihrem Namen vor. Laut Knigge spielt im Geschäftsumfeld bei der Begrüßungsreihenfolge das Geschlecht nur eine untergeordnete Rolle – entscheidend ist der Rang. Als kundennahes Unternehmen, das den persönlichen Kundenkontakt pflegt, sehen wir das ein wenig anders. Je nach Gesprächssituation oder -anlass gilt: „Ladies first“.
Kleiner Tipp:
Auch wenn es lässig aussehen kann: Bei der Begrüßung sollten die Hände nicht in den Hosentaschen bleiben. Höflich ist es, wenn Sie dazu aufstehen und zur Begrüßung um den Tisch herum auf Ihren Gast zugehen.